Vorteile einer GOP für Therapeuten

Letztens tauschte ich mich auf Gesundheitstagen mit einer Kollegin darüber aus, wer, was, wie therapeutisch macht. Später sagte sie dann zu jemandem: "Da gehst du am besten zu dem da vorne. Er ist ein Verbinder". Hm, auch nicht schlecht, denn letzten Endes sehe ich meine Aufgabe darin bestmöglich zwischen Patienten und den Möglichkeiten der Medizin zu verbinden. Ich bin Heilpraktiker mit Spezialisierung auf therapieübergreifende Vernetzung und eröffne gerade eine Gesundheitsorientierungs-Praxis (GOP) in Donauwörth. Welche Vorteile Sie als Therapeut davon haben, wenn eine GOP in Ihrer Nähe ist und wie ich mir unsere Zusammenarbeit vorstelle, möchte ich Ihnen nachfolgend gerne schildern.

Ich überweise Patienten an Sie

Als ein professioneller Verbinder zwischen Patienten und zielführenden Therapieformen aus der Allgemeinmedizin, Naturheilkunde und Alternativmedizin empfehle ich Patienten an Sie weiter, wenn ...

  1. ich die Wirkweise Ihres Therapieverfahrens verstanden habe;
  2. den Eindruck habe, dass Sie ein guter Therapeut sind;
  3. Ihr Stundensatz in einem Rahmen bis 90 EUR liegt. Höhere Stundensätze sind auch möglich, aber dann müssen Sie mich überzeugen, dass Ihr therapeutisches Wirken außerordentlich und mehr Geld im Vergleich zu anderen Therapeuten wert ist;
  4. Ihr Therapieverfahren für das, was beim Patienten gesundheitlich oder lebenstechnisch gerade ansteht, aus meiner Sicht als therapieübergreifender Gesundheitsguide gut geeignet ist.

Das war´s. Mehr braucht es nicht. Ich bekomme keine Provision und ich überweise auch Patienten an Sie, wenn Sie umgekehrt mit mir nichts am Hut haben.

Was mir gut gefällt

Ich freue mich, wenn Sie Lust haben, mit mir zusammenzuarbeiten. Zum einen würden wir damit gemeinsam an der Gesundheit unserer Patienten arbeiten. Ich hole dafür bei Patienten die Datenschutzerlaubnis ein, damit wir uns untereinander austauschen können. Wenn es nach mir geht, gründen wir ohnehin bald Therapieübergreifende Gesundheitszentren, in denen verschiedene Fakultäten an einem Ort zusammenwirken. Dazu später mehr.

 

Zum anderen lerne ich natürlich von Ihnen. Ich erfahre wie Sie aus Ihrem Erfahrungsschatz und Blickwinkel heraus die Gesundheitssache eines Patienten sehen und werde damit in meinem Job als Verbinder per Entwicklung eines therapieübergreifenden Plans besser. Wenn Sie möchten, können Sie von mir ein Feedback haben, wie ich Sie als Therapeut sehe und wie ich Ihr therapeutisches Wirken ins Ganze einer Integrativen Medizin einwebe.

Wo steht Ihr Therapieverfahren im Ganzen einer Integrativen Medizin?

Hierzu empfehle ich Ihnen mein Buch "Der Gesundheitsguide für Therapievielfalt". Im zweiten Teil des Buches finden Sie eine Struktur der therapeutischen Vielfalt. Ich habe 10 Gesundheitsebenen ausgemacht, auf denen Ursachen und Symptome von Krankheiten zu finden sind und über die therapeutische Impulse gesetzt werden können. Diesen Gesundheitsebenen habe ich Therapieverfahren gemäß deren Fokus und Wirkstärke zugeordnet. Im dritten Teil erläutere ich einen therapieübergreifenden Plan, wie man Krankheiten aus dem gesundheitlich und lebenstechnisch-Akuten heraus Schritt für Schritt ins Chronisch-Tieferliegende beseitigt. Der erste Teil des Buches weist Patienten lebensnah auf gesundheitliche Zusammenhänge und Stolperfallen im Alltag hin. Er animiert Patienten dazu, ihr Leben und ihre Gesundheit in die Hand zu nehmen, um dadurch die Heilungschancen deutlich zu erhöhen.

 

Wenn Sie mit mir aktiv zusammenarbeiten möchten, begrüße ich es, wenn Sie die Rolle Ihrer und anderen Therapien mal aus der Vogelperspektive der Medizin betrachten. Als Teil einer Integrativen Medizin schadet es nicht, sich mal das ganze Bild anzusehen. Ich freue mich, wenn Sie mein Buch kaufen, eine Bewertung im Internet hinterlassen und es in Ihrer Praxis für Patienten auslegen. Das Buch ist neben allem Fachlichen sehr humorvoll und lebensnah geschrieben, um Menschen dort abzuholen, wo sie stehen: Mittendrin in ihrem Leben.


Was mir nicht gefällt

Mir gefällt nicht, wenn sich Therapeuten gegenüber Patienten negativ über andere Therapieformen äußern. Die medizinisch-wissenschaftlichen Bolzgefechte zwischen verschiedenen Fakultäten der Medizin haben wir nun seit mehr als Hundert Jahren. Der Mensch ist eine unheimlich komplexe Schöpfung und dessen Gesundheit ist ein unheimlich vielschichtiges Geschehen. Wenn aus unterschiedlichen Blickwinkeln heraus aufeinander eingedroschen wird, ist das manchmal so sinnreich, wie wenn ein Maurer mit dem Elektriker diskutiert, ob man Strom riechen kann. Damit ist nun mal gut! Im Rahmen einer Integrativen Medizin und dem Projekt einer "Integrativen Gesundheitsregion Donauwörth" darf sich jeder auf neutralem Terrain neu beweisen.

 

Mir gefällt der Begriff Patient nicht, weil er gemäß der Übersetzung aus dem Lateinischen beinhaltet, dass ein Mensch im Zustand "Patient" sich leidend, erduldend und passiv verhält. Das Gesundheitsbewusstsein a lá "Hinsetzen, Schnabel auf und Pille rein! Der Onkel Doktor macht das schon" ist alter Tobak. Damit wird man nicht nachhaltig gesund. Somit gefällt es mir nicht, wenn Therapeuten Patienten klein und unmündig machen. Und es gefällt mir nicht, wenn sich Therapeuten wie Gurus aufführen und Patienten in eine therapeutische Abhängigkeit bringen. Das war´s dann auch schon aus dieser Rubrik. Glücklicherweise sehen die meisten Therapeuten das ähnlich.

Möchten Sie Teil meines Netzwerkes werden?

Was halten Sie davon, wenn wir uns persönlich kennenlernen und ein kleines Kollegen-Ratscherle halten? Neben Ihnen als Mensch interessiert mich dabei an Ihnen als Therapeut unter anderem:

  • Welche Therapieverfahren üben Sie aus und welche davon besonders intensiv?
  • Haben Sie eine Spezialisierung, zum Beispiel auf bestimmte Beschwerdebilder, Menschentypen oder Lebensschicksale?
  • Gibt es bestimmte Beschwerdebilder und Krankheiten, weswegen Sie häufig aufgesucht werden und wo Sie auf viel Erfahrung und therapeutische Erfolge verweisen können?

Ich freu mich! Ach ja, unter Kollegen können wir uns gerne duzen - wollte im Text nur nicht gleich mit der Tür ins Haus fallen und will Ihnen auch nichts aufdrängen. o:)


Was noch so alles geplant ist

Ich habe so einiges vor und wenn es nach mir geht, wird die Region Donauwörth zu einer "Integrativmedizinischen Pilotregion" ausgebaut. Auf dem Weg dorthin würde ich gerne folgendes auf- und ausbauen.

Gesundheitsaufklärung in der Region Donauwörth

Ich werde mit einzelnen Vorträgen starten, bei denen ich die Bürger der Region zur Nutzung therapeutischer Vielfalt (Integrative Medizin) einlade. Das darf im Laufe der Zeit gerne zu Infoveranstaltungen und Thementagen heranwachsen. Hierbei sind Sie herzlich eingeladen Ihre Sicht und Möglichkeiten zum Gesundwerden beizusteuern. Umgekehrt freue ich mich, wenn Sie mich bereits jetzt in etwaige, Ihrerseits geplante Veranstaltungen mit einbinden. 

Kompetenznetzwerk für Krebs

Krebs ist ein therapeutisches Kardinalthema. Es betrifft statistisch jeden Zweiten und verbreitet viel Angst und Schrecken bei Patienten. Wer weitaus bessere Heilungsaussichten bei Krebs nachweisen kann, hat viel an Achtung in der Bevölkerung als auch innerhalb der Medizin gewonnen. Mittelfristig möchte ich im Raum Donauwörth ein integrativmedizinisches Kompetenznetzwerk für die Behandlung von Krebs aufbauen. Wenn Sie konkrete Erfahrungen und Erfolge bei der Behandlung von Krebs vorweisen können, dann interessiert mich das sehr.

Therapieübergreifende Gesundheitszentren

Vielleicht gelingt es im Laufe der Zeit Integrative Gesundheitszentren (IGZ) aufzubauen, bei denen verschiedene Therapieformen der Medizin an einem Ort zusammenwirken.

Integrative Gesundheitsregion Donauwörth

Haben Sie Lust darauf, dass wir nachweisen, dass eine Integrative Medizin für die Versorgung der Bürger einer Region das beste ist, was es gibt? In Zusammenarbeit mit Krankenkassen soll eine "Integrative Gesundheitsregion" als Pilotprojekt eingerichtet werden, bei der wir im Langzeitversuch feststellen:

 

Wie entwickelt sich die Gesundheit als auch die Versorgungskosten der Bürger in einer Pilotregion im Vergleich zur medizinischen Standardversorgung in 1, 3, 5 und 10 Jahren?

 

Das würde bedeuten innerhalb der Pilotregion müssen integrativmedizinische Therapien den Patienten kostenfrei zur Verfügung stehen. Homöopathie, Osteopathie & Co. können damit zu vereinbarten Sätzen mit der Krankenkasse abgerechnet werden. Zugegeben, das ist noch Zukunftsmusik! Aber im Hintergrund werbe ich dafür, dass für diesen Plan schon mal die Instrumente zusammengeholt werden.

Mehr Infos zu einer "Integrativen Gesundheitsregion" sehen Sie hier: