Vorteile einer GOP für Therapeuten

Letztens tauschte ich mich auf Gesundheitstagen mit einer Kollegin darüber aus, wer, was, wie therapeutisch macht. Später sagte sie dann zu jemandem: "Da gehst du am besten zu dem da vorne. Er ist ein Verbinder". Hm, auch nicht schlecht, denn letzten Endes sehe ich meine Aufgabe darin bestmöglich zwischen Patienten und den Möglichkeiten der Medizin zu verbinden. Ich bin Heilpraktiker mit Spezialisierung auf therapieübergreifende Vernetzung und habe eine Gesundheitsorientierungs-Praxis (GOP) in Donauwörth. Welche Vorteile Sie als Therapeut davon haben, wenn eine GOP in Ihrer Nähe ist und wie ich mir unsere Zusammenarbeit vorstelle, möchte ich Ihnen nachfolgend gerne schildern.

Als ein professioneller Verbinder zwischen Patienten und zielführenden Therapieformen aus der Allgemeinmedizin, Naturheilkunde und Alternativmedizin empfehle ich Patienten an Sie weiter, wenn ...

1. ich die Wirkweise Ihres Therapieverfahrens verstanden habe;
2. den Eindruck habe, dass Sie ein guter Therapeut sind;
3. Ihr Stundensatz in einem Rahmen bis 100 EUR liegt. Höhere Stundensätze sind auch möglich, aber dann müssen Sie mich überzeugen, dass Ihr therapeutisches Wirken außerordentlich und mehr Geld im Vergleich zu anderen Therapeuten wert ist;
4. Ihr Therapieverfahren für das, was beim Patienten gesundheitlich oder lebenstechnisch gerade ansteht, aus meiner Sicht als therapieübergreifender Gesundheitsguide gut geeignet ist.

Das war´s. Mehr braucht es nicht und ich bekomme für die Überweisung an Sie auch keine Provision. Mein Honorar beziehe ich von Patienten, die therapeutische Orientierung brauchen.

Ich freue mich, wenn Sie Lust haben, mit mir zusammenzuarbeiten und Teil des Integrativen Gesundheitsnetzwerks Donauwörth werden möchten. Zum einen würden wir damit gemeinsam an der Gesundheit unserer Patienten arbeiten. Ich hole dafür bei Patienten die Datenschutzerlaubnis ein, damit wir uns untereinander austauschen können. Wenn es nach mir geht, gründen wir ohnehin bald Therapieübergreifende Gesundheitszentren, in denen verschiedene Fakultäten an einem Ort zusammenwirken. Dazu später mehr. Zum anderen lerne ich natürlich von Ihnen. Ich erfahre wie Sie aus Ihrem Erfahrungsschatz und Blickwinkel heraus die Gesundheitssache eines Patienten sehen und werde damit in meinem Job als Verbinder per Entwicklung eines therapieübergreifenden Plans besser. Wenn Sie möchten, können Sie von mir ein Feedback haben, wie ich Sie als Therapeut sehe und wie ich Ihr therapeutisches Wirken ins Ganze einer Integrativen Medizin einwebe.

Ich begrüße es, wenn Sie Patienten, bei denen Sie mit Ihrem Therapieportfolio nicht mehr weiterkommen, an mich zur gesundheitlichen Orientierung empfehlen - so wie ich umgekehrt Patienten an Sie empfehle, wo Ihr Therapieverfahren in puncto dessen, was gesundheitlich gerade beim Patienten ansteht, geeignet ist. Ich werde dabei stets versuchen den Mindset, sprich die Offenheit für neue Therapieformen beim Patienten zu fördern. Spätestens bei komplexen und bedrohlichen Krankheitsbildern wie Krebs ist eine professionelle mehrschichtige Therapie mit verschiedenen Therapieverfahren wichtig. Sie behandeln den Patienten natürlich weiter. Ich sorge lediglich dafür, dass alle relevanten Gesundheitsebenen vom Körper und Ernährung über die Emotionen/Energieebene bis zur bewussten Lebensführung und unverarbeiteten Erlebnissen im Unterbewusstsein therapeutisch angesprochen werden.

Zu guter letzt freue ich mich, wenn wir gemeinsam als Team (Integrative Medizin) in der Öffentlichkeit auftreten. Wir werden im therapieübergreifenden Team viel besser therapieren sowie als Gruppe von Therapeuten viel mehr Aufmerksamkeit erhalten als wie wenn jeder für sich selber vor sich hinwurstelt. Integrative Medizin entfaltet ihre Wirkung als ein wohlsortierter Werkzeugkasten aus vielfältigen, zusammenwirkenden Therapieformen und nicht als ein Puzzle aus unabhängig voneinander agierenden Einzeltherapeuten!

Mir gefällt nicht, wenn sich Therapeuten gegenüber Patienten negativ über andere Therapieformen äußern. Die medizinisch-wissenschaftlichen Bolzgefechte zwischen verschiedenen Fakultäten der Medizin haben wir nun seit mehr als Hundert Jahren. Und was hat´s gebracht? Wo steht die Homöopathie im Ansehen unserer Gesellschaft und dessen, was als "Allgemeinmedizin" betrachtet wird, rund 225 Jahre nach Hahnemann? Weshalb musste der in Donauwörth ansässige Hersteller von Solunaten rund 100 Jahre nach deren Entwicklung durch von Bernus 2024 schließen? Wie politisch-sicher ist der Heilpraktikerberuf heute in Deutschland seit dem Heilpraktikergesetz anno 1939 beziehungsweise die Toleranz gegenüber Therapeuten mit energetischen oder spirituellen Therapieformen?

Der Mensch ist eine unheimlich komplexe Schöpfung und das Thema Gesundheit ist ein vielschichtiges Geschehen. Wenn aus unterschiedlichen Blickwinkeln heraus aufeinander eingedroschen wird, ist das manchmal so sinnreich, wie wenn ein Maurer mit dem Elektriker diskutiert, ob man Strom riechen kann. Damit ist nun mal gut! Im Rahmen einer Integrativen Medizin und meinem Wirken als jemand, der die Vogelperspektive in der Medizin eingenommen hat, darf sich jeder auf neutralem Terrain neu beweisen - auch die heutige Schulmedizin.

Mir gefällt der Begriff Patient nicht, weil er gemäß der Übersetzung aus dem Lateinischen beinhaltet, dass ein Mensch im Zustand "Patient" sich leidend, erduldend und passiv verhält. Das Gesundheitsbewusstsein a lá "Hinsetzen, Schnabel auf und Pille rein, der Onkel Doktor macht das schon!" ist alter Tobak. Damit wird man nicht nachhaltig gesund. Somit gefällt es mir nicht, wenn Therapeuten Patienten klein und unmündig machen. Und es gefällt mir nicht, wenn sich Therapeuten wie Gurus aufführen und Patienten in eine therapeutische Abhängigkeit bringen. Das war´s dann auch schon aus dieser Rubrik. Glücklicherweise sehen die meisten das ähnlich.

Ich habe so einiges vor und wenn es nach mir geht, wird die Region Donauwörth zu einer "Integrativmedizinischen Pilotregion". Wenn Sie hierzu etwas Zukunftsmusik hören möchten ...