Ziel und Herangehensweise

Soll Integrative Medizin (= Therapievielfalt) zur Allgemeinmedizin werden?

Dass eine Integrative Medizin mit einer Vielfalt von mehr als 100 Therapieverfahren für unser Gesundwerden bei weitem wirkungsvoller und effizienter ist als der heutige, begrenzte Therapierahmen unserer Allgemeinmedizin, steht für mich außer Frage. Wir werden damit nicht nur leichter und schneller gesund. Wir einzelne als auch unser Staat als Ganzes könnten uns damit auf Dauer über niedrigere Krankenkassenbeiträge viel Geld sparen. Integrative Medizin ist aus meiner Sicht außerdem noch die beste Problemlösung für die zunehmenden Engpässe an Ärzten, Fachärzten und Psychotherapeuten, insbesondere in ländlichen Regionen. Aber behaupten, denken und meinen kann man ja viel!

Wirkt Naturheilkunde und Alternativmedizin nun oder nicht?

Mit dem wissenschaftlichen Einzelnachweis in Form von Studien, beispielsweise ob Homöopathie nun wirkt oder nicht, kommen wir nicht wirklich voran. Der eine sagt so, die anderen sagen so. Diese Diskussionen schwelen schon seit mehr als hundert Jahren, wobei die unterschiedlichen, medizinischen Denkwelten nicht wirklich zueinander finden. Lassen Sie es uns mal sattelfest anpacken! Was halten Sie von folgendem Herangehen?

 

Wenn wir die Integrative Medizin als Ganzes, bei rund 10.000 Bürgern über mehrere Jahre hinweg unter Beobachtung von Krankenkassen sowie wissenschaftlichen Instituten anwenden, dann werden wir es wissen: Sind die Menschen in der Pilotregion mit Integrativer Medizin nach 1, 3, 5 und 10 Jahren nun gesünder als mit allgemeinmedizinischer Standardversorgung oder nicht?

 

Wir werden dann wissen, ob die Summe der Therapievielfalt etwas nützt oder ob Alternativmedizin eben doch Humbug ist und wir es bei der jetzigen Allgemeinmedizin belassen sollten. Wie wir das konkret umsetzen können, stelle ich Ihnen nachfolgend gerne vor.


Phase 1 - Der therapieübergreifende Plan für eine Integrative Medizin

Denken Sie, es ist egal, ob ein Patient mit Krebs zum Allgemeinmediziner, zum Osteopathen oder zum Homöopathen geht? Ich mache es, kurz: Nein, ist es nicht! In 15-jähriger Beschäftigung mit den Möglichkeiten der Medizin habe ich noch keine Therapieform entdeckt, die keinen Nutzen gehabt hätte. Aber wie man nicht einfach per Zufallsgenerator in den Werkzeugkasten greift, um dann mit dem Hammer eine Kreuzschlitzschraube reinzudrehen, sollte man auch in der Medizin wissen, wann man was, mit welchem Therapieverfahren bewirken möchte. Eine Therapievielfalt von mehr als 100 Therapieverfahren ohne Struktur und Anwendungsplan ist sonst wie ein frisch im Laden gekauftes Puzzle, das noch nicht zusammengebaut wurde und somit noch kein ganzheitliches Bild ergibt.

 

Wir müssen uns also überlegen, welches Therapieverfahren, wir wann im Leben und Genesungsprozess von individuellen Menschen wie Franz Metzger und Sabrina Sensibel einsetzen. Das habe ich getan und einen therapieübergreifenden Plan zur Anwendung einer Integrativen Medizin (= Therapievielfalt) entwickelt. Wie das funktioniert sehen Sie in meinem 2024 neu erschienen Buch "Der Gesundheitsguide für Therapievielfalt".


Das Ergebnis daraus ist:

Wir bündeln das Know-how und das Können der Medizin zu einem therapieübergreifenden Plan. Durch multi-therapeutische Struktur und individuell auf den Patienten zugeschnittene Strategien in der Auswahl geeigneter Therapieverfahren schaffen wir Synergieeffekte, wir erhöhen die Behandlungsqualität als auch die Effektivität der Therapien im Ganzen sowie im Einzelnen.

mit dem "Gesundheitsguide für Therapievielfalt" gibt es einen Anwendungsplan für eine Integrative Medizin



Phase 2 - Gesundheitsorientierungs-Praxis (GOP)

a) Vernetzte Zusammenarbeit als "Integrative Gesundheitsregion"

Ich verstehe mich als Gesundheitsguide - einem professionellen Vermittler zwischen dem Genesungswunsch von Patienten und den Möglichkeiten der Therapievielfalt. Mit der Eröffnung meiner Gesundheitsorientierungs-Praxis (GOP) in Donauwörth ist schrittweise folgendes geplant:


  1. Aufbau eines Therapeutennetzwerks und Erfassung des integrativmedizinischen Potenzials in der Region
    Welche Therapeuten, Spezialisierungen, Erfahrungen gibt es in der Region und was lässt sich damit gesundheitlich bewirken?
  2. Integrativmedizinische Zusammenarbeit - vernetzt durch die GOP
    Wo Genesungsprozesse ins Stocken kommen, vermittelt die GOP zielführend zu anderen Therapieverfahren weiter. Das komplette Potenzial der Medizin wird dadurch zielführend eingesetzt. Die Behandlungsqualität in der Region erhöht sich. 
  3. Integrative Gesundheitsaufklärung mit Thementagen und Info-Veranstaltungen
    Aufklärung über die Möglichkeiten einer therapieübergreifenden Medizin sowie ein modernes Gesundheitsbewusstsein für jedermann und jedefrau. Dies hebt generell das Gesundheitsniveau, denn wer die Gesundheitsstolperfallen im Alltag nicht kennt, kann sie auch nicht vermeiden und sammelt damit unbewusst Krankheitsfaktoren.
  4. Einzelne Therapieformen erhalten die Möglichkeit sich in der Pilotregion zu positionieren
    • Analyse: Welche Rolle spielt mein Therapieverfahren innerhalb der Integrativen Medizin (generelle therapeutische Einordnung) sowie in der Pilotregion (strukturelle Verfügbarkeit).
    • Gesundheitsgutscheine für die Bürger der Region und damit Anreize ein bestimmtes Therapieverfahren kostenfrei oder zumindest kostenreduziert zu erfahren.
  5. Aufbau von therapieübergreifender Behandlungskompetenz für einzelne Beschwerdebilder (Vorläufer von "Integrativen Leitlinien")
    Es werden zielführende Therapiepakete zur Behandlung verschiedener Beschwerdebilder erarbeitet. Im Laufe der Zeit und Erfahrungen können daraus "Integrativmedizinische Leitlinien" werden.
  6. Gespräche mit Krankenkassen über die Möglichkeit zur Datenerhebung und Abgrenzung einer "Integrativen Gesundheitsregion"
    Erste Bewertung anhand verfügbarer Kennzahlen: "Wie entwickelt sich die Gesundheit sowie die Versorgungskosten der Bürger einer Integrativen Gesundheitsregion im Vergleich zu Regionen mit therapeutischer Standardversorgung?"
  7. Aufbau von Netzwerken zur Lokalpolitik 
    Klärung, inwieweit die Lokalpolitik bereit ist, die strukturellen Rahmenbedingungen für eine Integrative Gesundheitsregion zu fördern. 

Der Effekt daraus ist:

Eine Integrative Medizin wird durch Vernetzung unterschiedlicher Therapieformen in einer Pilotregion gelebt. Die Behandlungsqualität in der Region steigt. Gesundheitsparameter der Region werden über verfügbare Daten bei Krankenkassen oder unter Mithilfe der lokalen Gesundheitsregionplus Donau-Ries mitverfolgt. Bürger der Region erhalten verschiedene Anreize eine Integrative Medizin gesundheitlich zu erfahren. Die Lust auf diese Art der Medizin wird aktiv gefördert. Gespräche zum Ausbau integrativmedizinischer Versorgungsstrukturen beginnen. Therapieübergreifende Strategien für einzelne Beschwerder werden in der Praxis erarbeitet und erprobt - als eine Art Vorläufer Integrativmedizinischer Leitlinien.

in Donauwörth hat eine Gesundheitsorientierungs-Praxis (GOP) eröffnet


b) Gründung therapieübergreifender Gesundheitszentren (TGZ)

Wir gründen in der Pilotregion "Therapieübergreifende Gesundheitszentren". Darin sind sämtliche Fakultäten der Medizin an einem Ort vertreten, die wir zur effizienten Behandlung von Krankheiten brauchen. Jede der (aus meiner Sicht für eine Rundum-Behandlung relevanten) 10 Gesundheitsebenen kann in einem TGZ gezielt therapeutisch angesprochen werden.


Der Effekt daraus ist:

Die vernetzte Zusammenarbeit verschiedener Fakultäten der Medizin erfolgt nicht mehr nur dezentral und im Hintergrund über die GOP, sondern zentral und sichtbar in einem therapieübergreifenden Behandlungszentrum. 

c) Therapieübergreifendes Forschungs- und Kompetenzzentrum (TFZ)

Integrative Forschungszentren dienen der therapieübergreifenden Spezialisierung auf bestimmte Beschwerdebilder wie Krebs, Burnout, Rheuma, etc. In TFZ wird das Know-how geschaffen, wie bestimmte Krankheiten mit der Vielfalt der Medizin am besten behandelt werden können.


Die Effekt daraus ist:

Wir möchten in der Integrativen Gesundheitsregion auch explizit nachvollziehen, was eine Integrative Medizin bei "therapeutischen Kardinalthemen" wie beispielsweise Krebs zu leisten vermag. Viele denken, was will ein bisschen Natur- und Alternativmedizin schon ausrichten, wenn die große wissenschaftliche Medizin an ihre Grenzen stößt. Aus meiner Sicht verhält es sich genau umgekehrt: Bei chronischen und komplexen Krankheiten sehe ich ohne Naturheilkunde und die Möglichkeiten der Alternativmedizin keine großen medizinischen Fortschritte mehr. Doch behaupten und denken kann man ja wie gesagt viel. Deshalb werden auch hier durch Erhebung von Daten in Zusammenarbeit mit Krankenkassen Fakten geschaffen.

Die Aussage daraus ist:

Wie entwickelt sich die Gesundheit sowie die aufgewendeten Versorgungskosten bei Patienten, die in einem Integrativen Gesundheits- und Forschungszentrum für Krebs behandelt werden im Vergleich zum allgemeinmedizinischen Standard in 1, 3, 5 und 10 Jahren?  


Phase 3 - Gesundheitsregion "Integrative Medizin" im Vollbild

Begleitung durch Krankenkassen als Schirmherren

Sobald eine oder mehrere Krankenkassen als Partner gefunden wurden, gibt es erst mal viel Arbeit. Eine Integrative Medizin muss nicht nur beweisen, dass sie gesund machen kann, sondern auch dass sie kosteneffizient ist. Es gilt zu definieren, wie, in welchem Umfang, welche Therapieverfahren gegenüber der Krankenkasse abrechenbar sind. Als Gesundheitsguide werde ich mich dafür engagieren, dass Therapieverfahren möglichst zielführend eingesetzt werden. Dafür dienen unter anderem auch die Ergebnisse aus Integrativen Forschungs- und Kompetenzzentren. 

 

Anschließend wird eine Integrative Medizin alias Osteopathie, Homöopathie & Co. für Bürger in der Pilotregion auf Basis der mit der Krankenkasse vereinbarten Kriterien kostenfrei zugänglich!

 

Die Erhebung von Gesundheits- und Versorgungskostendaten wird detailliert. Dabei würden wir uns gegebenenfalls an das Konzept von "Gesundes Kinzigtal" anlehnen - einer allgemeinmedizinischen Vorzeige-Gesundheitsregion in Baden-Württemberg. Das Projekt finanziert sich über Einsparungen im Vergleich zum medizinischen Status quo.

Die Aussage daraus ist:

Wie entwickelt sich die Gesundheit sowie die aufgewendeten Versorgungskosten bei Patienten in der Gesundheitsregion im Vergleich zum allgemeinmedizinischen Standard in 1, 3, 5 und 10 Jahren?  

Was ich als Ergebnis erwarte:

Die Gesundheitsparameter in der Region werden sich über die Jahre hinweg deutlich bessern. Die Versorgungsproblematik speziell in ländlichen Regionen (Ärztemangel) wird durch die Mitarbeit von Therapeuten der Naturheilkunde und Alternativmedizin aufgefangen. Zudem erwarte ich, dass sich die Gesundheitsversorgungskosten in der Region für die Krankenkasse innerhalb von 5 bis 10 Jahren um mindestens 20 % senken lassen. Ich bin sicher, dass die Bürger der Pilotregion viel Freude an der freien Nutzung medizinischer Vielfalt haben und dies als etwas Besonderes empfinden werden. Stadt und Landkreis gewinnen an Reiz und Prestige. Die positiven Ergebnisse liefern die Argumentationsgrundlage, um Integrative Versorgungsstrukturen immer weiter auszubauen und zu professionalisieren.


Konnte ich Sie überzeugen?

Wäre das was, so eine Integrative Gesundheitsregion als Pilotprojekt? Haben Sie Lust darauf, dass wir das in Donauwörth in die Tat umsetzen?

 

Als Gesundheitsguide habe ich den therapieübergreifenden Plan und als erfahrener Projektmanager das Know-how, wie man Pläne erfolgreich in die Tat umsetzt. Doch alleine werde ich nicht viel zustande bringen.


Machen Sie mit!

Sie tragen zum Gelingen bei ...

  • als Patient, der die Integrative Medizin mit meiner Gesundheitsorientierungs-Praxis in Anspruch nimmt - auch wenn sie anfangs noch nicht kostenfrei zur Verfügung steht;
  • als Therapeut, der mit mir zusammenarbeitet und sein Können in das Ganze einer Integrativen Medizin einbringt;
  • als Vertreter oder Arzneimittelhersteller einer bestimmten Therapieform, indem Sie in der Pilotregion Anreize schaffen, damit Integrative Medizin für Patienten möglichst kostenfrei erlebbar wird;
  • als Vertreter der Presse, indem Sie über dieses medizinische Ausnahme-Projekt in Donauwörth berichten;
  • als Bürger, der dieses Pilotprojekt in seiner Heimatregion haben möchte und Politiker wählt, welche dies unterstützen;
  • als Politiker, der das Projekt unterstützt, indem Sie förderliche Kontakte herstellen, politische Weichen stellen und die nötige Infrastruktur schaffen;
  • als Vertreter einer Krankenkasse, der das Projekt als wesentlicher Treiber und letzten Endes auch als großer Profiteur in Form von Einsparungspotenzialen bei der Gesundheitsversorgung der Region begleitet;
  • als wissenschaftliches Institut, um eine professionelle und faire Vergleichsbasis zu schaffen und medizinischen Fortschritt zu fördern.

Sie haben Fragen? Sie haben Lust das Projekt zu unterstützen? Sprechen Sie mich gerne an.

Hier gibt es Informationen zur Beförderung einer Integrativen Gesundheitsregion


Ich freue mich darauf, Sie kennenzulernen. Sprechen Sie mich gerne an!


Möchten Sie ein Gesundheitsguide werden?

In einer Integrativen Medizin braucht es therapieübergreifende Spezialisten alias Gesundheitsguides. Wenn Sie Interesse an therapieübergreifenden Strategien und Vernetzung innerhalb der Vielfalt der Medizin haben, lade ich Sie herzlich ein, mich bei diesem Pilotprojekt zu begleiten und sich dabei das Know-how eines Gesundheitsguides anzueignen. Ich freue mich auf Sie als Sparklingspartner. Dies wird eine sehr inspirierende und spannende Reise in neues Terrain in Form der professionellen therapieübergreifenden Zusammenarbeit in der Integrativen Medizin.


Hier geht es zur Startseite der Praxis und Informationen über das Zusammenspiel zwischen Patienten und einem Gesundheitsguide.