Die Rolle Ihrer Therapieform in der Integrativen Medizin

In der aktuellen Phase können Sie als Protagonist einer Integrativen Medizin das Projekt boostern und auch eigene Interessen innerhalb des Projektes platzieren. Sobald Krankenkassen als Schirmherren einsteigen, ist das nicht mehr ohne weiteres möglich.

 

In einer professionell vernetzten Integrativen Medizin werden wirkkräftige integrativmedizinische Therapiepakete für die Behandlung bestimmter Beschwerdebilder entwickelt und in der Praxis ausgetestet. Diese kann man durchaus als die Vorläufer "Integrativer Leitlinien" als auch multi-therapeutischer Kompetenzzentren für Krebs, Rheuma, Diabetes etc. verstehen. Sie dienen später Krankenkassen als Basis für die Zusammenstellung von kostenfreien Therapieleistungen, die möglichst effizient für Gesundheit bei Patienten sorgen. Wie Sie sich hierbei mit Ihrem Therapieverfahren einbringen können, erfahren Sie nachfolgend.

1. Wie ist Ihre Therapieform in der Integrativen Gesundheitsregion vertreten?

Damit Ihre Therapieform innerhalb des Pilotprojekts einer Integrativen Gesundheitsregion beziehungsweise generell in einer professionell vernetzten Integrativen Medizin stattfindet, braucht es zwei Dinge:

  1. Ich kenne Ihre Therapieform und habe deren Wirkweise verstanden.
    Als Gesundheitsguide bin ich auch nur ein Mensch. Ich habe versucht die Wirkweise vieler Therapieformen zu durchdringen und sie bestmöglich in das Ganze einer Integrativen Anwendungssystematik einzubinden. In meinem Buch "Der Gesundheitsguide für Therapievielfalt" konnte ich rund 50 der mehr als 100 Therapieformen gut einordnen. Die Einordnung des Wirkspektrums von Therapieverfahren in 10 Gesundheitsebenen erfolgte danach, wo sie die größte Wirkkraft entfalten. Darüber können wir gerne diskutieren beziehungsweise das darf sich in der Praxis einer Pilotregion gerne beweisen und auch angepasst werden.

  2. Ihre Therapieform wird seitens Therapeuten in der Region qualitativ gut vertreten
    Die beste und wirkungskräftigste Therapieform nützt nichts, wenn es im Raum Donauwörth keine Therapeuten gibt, die sie anbieten.

Erarbeitung therapieübergreifender Behandlungsstrategien (integrativmedizinische Leitlinien)

Die Auswahl von mehr als 100 Therapieverfahren einer Integrativen Medizin per Zufallsgenerator ist wenig zielführend. Als Gesundheitsguide bin ich ein professioneller Vermittler zwischen der Individualität sowie dem Beschwerdebild von Patienten und den therapeutischen Möglichkeiten der Integrativen Medizin. Dabei sind aus meiner Erfahrung nicht alle Therapieverfahren zu jeder Zeit im Genesungsprozess sowie für jedes Beschwerdebild gleichermaßen erste Wahl. Zum anderen erlebe ich immer wieder Überraschungen, wie Therapieformen zu Beschwerdebildern fundierte Erfolge und Erfahrungen beisteuern können, von denen ich dies nicht erwartet hätte.

 

Im Zusammenspiel des Therapeutennetzwerks und der GOP der Integrativen Gesundheitsregion testen wir aus, welcher Mix an Therapieformen sich bei welchen Beschwerdebildern am Wirkkräftigsten zeigt. Dies wird später im Vollbild einer Integrativen Gesundheitsregion als Basis für die Zusammenstellung kostenfreier Therapiepakete seitens Krankenkassen dienen. Ich empfehle Ihnen, sich bei diesem "Integrativmedizinischen-Leitlinien-Prozess" von Anfang an zu engagieren und Ihre Therapieform bestmöglich zu positionieren.

Meine Empfehlung

a) Sorgen Sie dafür, dass Ihre Therapieform im Ganzen der Integrativen Medizin gemäß ihrem Wirkpotenzial richtig einbezogen ist und strukturell in der Pilotregion stattfindet.

 

b) Beteiligen Sie sich baldmöglichst am Aufbau von therapieübergreifenden Behandlungsstrategien sowie Kompetenzzentren für bestimmte Beschwerdebilder. Sobald ein funktionierender Mix von Therapieformen zur Behandlung einer bestimmten Krankheit erarbeitet wurde, besteht erst mal wenig Bedarf Neues beziehungsweise Ihre Therapieform mit einzubeziehen.


Ich unterstütze Sie gerne dabei und erstelle Ihnen hierfür ein Angebot, bei dem wir die Rolle  Ihres Therapieverfahrens innerhalb der Integrativen Medizin sowie bei der Behandlung bestimmter Beschwerdebilder analysieren und entwickeln.



Integratives Gesundheitsbewusstsein und therapieübergreifende Struktur

Mein Buch "Der Gesundheitsguide für Therapievielfalt" ist eine Einladung sowie ein Manifest für eine Integrative Medizin. Das Buch bietet erstmalig eine therapieübergreifende Struktur sowie therapieübergreifende Strategien als Anwendungssystematik einer Integrativen Medizin. 

 

Erfahren Sie, wie ich das integrativmedizinische Ganze orchestriert habe und wie Ihre Therapieform aus der Vogelperspektive der Medizin in ein zusammenwirkendes, integrativmedizinisches Ganzes eingeordnet wurde.

 

Das Know-how im Buch stellt ein integrativmedizinisches Initial dar, das wir gemeinsam weiterentwickeln und in der Praxis von Pilotprojekten wie hier in Donauwörth konkretisieren können.

 

Sie helfen das Bewusstsein sowie den Wunsch nach Integrativer Medizin zu verbreiten, indem Sie mein Buch im Internet bewerten und weiterempfehlen. Vielen Dank!



2. Individuelle Förderung bestimmter Therapieformen innerhalb einer Integrativen Gesundheitsregion

Die Vermittlung der GOP zwischen Patienten und Therapeuten erfolgt nach folgenden Kriterien:

  1. Welche Therapieverfahren sind für das, was beim Patienten gerade therapeutisch ansteht, geeignet?
  2. Gibt es Therapeuten, welche diese Therapieformen im Raum Donauwörth anbieten, sprich an die der Patient vermittelt werden kann?

Bei mehr als 100 verschiedenen Therapieformen der Integrativen Medizin gibt es immer mehrere zielführende Therapieoptionen, die dem Patienten guten Gewissens angeboten werden können. Der Patient hat die Wahl aus mehreren Therapiemöglichkeiten. Sofern Sie eine bestimmte Therapieform vertreten, empfehle ich Ihnen, sich in der Pilotregion zu zeigen. Die folgenden Boostermöglichkeiten der eigenen Therapieform gibt es nur in Phase 2. Sobald eine Integrative Gesundheitsregion via Krankenkassen eingerichtet ist, gelten für alle Therapieformen gleiche Voraussetzungen. Schaffen Sie also jetzt Anreize dafür, dass Patienten Ihre Therapieform gesundheitlich positiv erfahren und im weiteren Lauf in hohem Maße nachfragen.

 

Ein großes Manko und Ungleichgewicht innerhalb der Medizin ist, dass Patienten alternative Therapien aus dem eigenen Geldbeutel bezahlen müssen, während die klassischen, allgemeinmedizinischen Therapien und Arzneimittel durch die gesetzlichen Krankenkassen finanziert sind. Per Gesundheitsgutscheinen können Sie diesen Missstand abfedern und gleichzeitig dafür sorgen, dass eine Ihrerseits favorisierte Therapieform zur Geltung kommt. Sie erhöhen die Wahrnehmung Ihrer Therapie in der Pilotregion und setzen damit einen Grundstein zu deren Anwendung innerhalb der Integrativen Medizin. Zudem fördert die Ausgabe von kostenfreien Gesundheitsgutscheinen generell die Attraktivität sowie die öffentliche Zuwendung zu einer Integrativen Medizin.

Therapiegutscheine

Im Rahmen einer Gesundheitsorientierungssitzung gibt es meistens mehrere Therapieverfahren, die für das, was beim Patienten gesundheitlich gerade ansteht, erste Wahl beziehungsweise eine gute Idee sind. Ein Therapiegutschein erhöht die Chancen erheblich, dass der Patient Ihr Therapieverfahren auswählt und damit positiv erfährt. Patienten kommen damit in den Genuss der kostenfreien Anwendung Ihres Therapieverfahrens - als wäre es Allgemeinmedizin.

 

Sie können auf der Rückseite des Gutscheins gerne Werbung für Ihren Verband, Ihre Praxis oder Ihre Firma machen.

 



Arzneimittel-Gutscheine

Naturheilmittel-Gutscheine werden von Therapeuten der Region ausgegeben, die Ihr Arzneimittelsystem anwenden und vertreten. Patienten können diese anschließend in Partner-Apotheken der Region einlösen. Die Verrechnung erfolgt über die GOP. Patienten kommen damit in den Genuss der kostenfreien Anwendung Ihres Naturheilmittels - als wäre es Allgemeinmedizin.

 

Sie können auf der Rückseite des Gutscheins gerne Werbung für Ihren Verband oder Ihre Firma machen.


Förderprinzip: 50 % ins Integrative Ganze / 50 % in individuelle Therapieformen

Bei Förderungen in Form von Gesundheitsgutscheinen gilt das Prinzip: 50 % gehen in die individuelle Förderung von Therapieformen ein. Dabei können entweder Therapiegutscheine, zum Beispiel für Osteopathie, an Patienten ausgegeben werden oder Arzneimittelgutscheine, mit denen in Partner-Apotheken der Region beispielsweise spezifisch Anthroposophische Arzneimittel kostenfrei erhältlich sind. Die anderen 50 % gehen an die Gesundheitsorienteriungs-Praxis, womit das Integrative Ganze in der Region in Form von Netzwerken, Öffentlichkeitsarbeit etc. eingerichtet und befördert wird.


Phase 3 - Integrative Gesundheitsregion Donauwörth

Nachfolgend beschreibe ich noch, wie per Einstieg einer oder mehrerer Krankenkassen eine "Integrative Gesundheitsregion" im Vollbild eingerichtet wird und weshalb es für Krankenkassen von großem Nutzen ist, dies zu tun.

Krankenkassen zahlen alternative Therapien

Eine "Integrative Gesundheitsregion" im Vollbild wird durch eine Krankenkasse bewertet und auch finanziert. Die Krankenkasse kann dadurch über die Jahre hinweg zweifelsfrei nachvollziehen, ob die Gesundheitsversorgung der Bürger einer Region durch eine Integrative Medizin tatsächlich besser und kosteneffizienter ist. Das entspricht letztendlich dem staatlichen Auftrag von gesetzlichen Krankenkassen. Sie sind per se dafür zuständig für die beste und effizienteste Gesundheitsversorgung der Bürger zu sorgen.


In der Pilotregion wird eine Integrative Gesundheitsversorgung simuliert. Das heißt eine Krankenkasse als Partner und Haupt-Profiteur des Projektes stellt den Patienten Integrative Therapiemaßnahmen möglichst kostenfrei bereit. Ich erwarte, dass sich die Krankenkassen dadurch über die Jahre hinweg mindestens 20 % gegenüber der bisherigen Standardversorgung sparen - bei gleichzeitiger Verbesserung der Gesundheit ihrer Mitglieder. Zum Vergleich: "Gesundes Kinzigtal", als ein strukturelles Leuchtturmprojekt der Allgemeinmedizin in Baden Württemberg, schafft maximal 5 bis 7 % Kosteneinsparungen im Vergleich zum Status quo. Gesundheitliche Verbesserungen werden - trotz Fokus auf die bessere Einhaltung von Leitlinien - unter dem Strich kaum bewirkt. Als Schirmherr einer "Integrativen Gesundheitsregion" wird die Krankenkasse ihre Attraktivität im Wettbewerb mit anderen Krankenkassen deutlich erhöhen. Welcher Patient möchte schließlich nicht dabei sein, wenn Naturheilkunde und Alternativmedizin kostenfrei zugänglich sind?

Abrechnung gegenüber Krankenkassen

Damit Therapieverfahren der Naturheilkunde und Alternativmedizin während der Testphase gegenüber der Krankenkasse abgerechnet werden können, gibt es natürlich viel zu tun. Es müssen beispielsweise Verträge und Vereinbarungen mit der Krankenkasse und Therapeuten des Integrativen Netzwerks ausgehandelt werden, die definieren, welche Therapieform unter welchen Voraussetzungen, zu welchen Sätzen gegenüber der Krankenkasse abrechnen darf. Die Gebührenordnung für Heilpraktiker sehe ich dahingehend in den Verrechnungssätzen als veraltet sowie in der therapeutischen Bandbreite als nicht ausreichend an. Ideen, Inspiration und Unterstützung ist hier jederzeit willkommen. Meinerseits werde ich mich einbringen, dass Therapieverfahren möglichst "gesundheitsbringend" und effizient bereitgestellt werden. Dabei kann ich mir folgendes vorstellen:

  • Ein begrenztes Freikontingent an integrativmedizinischen Maßnahmen für jeden Patienten pro Jahr
  • Spezifisch ausgearbeitete, bewährte Therapiepakete für einzelne Beschwerdebilder wie Diabetes, Rheuma, Krebs, etc.*

*Ihr Therapieverfahren soll Teil eines spezifischen Therapiepaketes sein? Dann empfehle ich Ihnen sich jetzt in Phase 2 diesbezüglich zu engagieren. Sobald ein "running system" an Therapieformen entwickelt wurde, besteht erst mal deutlich weniger Veranlassung dies wieder aufzuschnüren und neu zusammenzusetzen.

Bringen Sie Ihre Therapieform in Stellung!

Ich freue mich, wenn Sie Ihre Therapieform in das Ganze einer professionell vernetzten Integrativen Medizin einbinden wollen. Vielleicht möchten Sie mir kurz schreiben, wer Sie sind, wen Sie vertreten und wo Ihre Interessen an diesem Integrativen Pilotprojekt in Donauwörth liegen. Lassen Sie uns anschließend gerne telefonieren beziehungsweise uns via Teams oder persönlich kennenlernen.

 



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